Profil

Stephanie Reiner
Lebenslauf
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Ausbildung
Ich bin keinen klassischen Weg als Wissenschaftlerin gegangen. Ich habe verschiedene Schulen besucht und bin mit der Zeit immer mehr zur Wissenschaftlerin geworden.
1996-2001: Ich war zuerst in der Grundschule und dann ein Jahr in der Hauptschule.
2001-2007: Danach bin ich zur Mädchenrealschule St. Ursula in Donauwörth gegangen und war dort auch in der Schulband!
2007-2010: Schließlich habe ich an der Hans-Leipelt-Schule in Donauwörth meine Fachabitur gemacht und danach habe ich mein Studium an der Hochschule Amberg-Weiden gestartet.
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Qualifikationen:
2013 habe ich mein Studium in Betriebswirtschaft abgeschlossen. Dort habe ich viel darüber gelernt, wie Unternehmen arbeiten und was Mitarbeiter/innen brauchen, um gut zu arbeiten und zu lernen.
2015 habe ich dann mein Lieblingsfach Personalmanagement weiter studiert und gelernt, wie Unternehmen neue Technologien nutzen können und wie sie ihre Mitarbeiter/innen im digitalen Wandel unterstützen können.
Seit 2022 mache ich ein Promotionsstudium an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit der Hochschule Amberg-Weiden, d.h. ich schreibe eine Doktorarbeit ✍️🎓 und erforsche, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter/innen am im digitalen Wandel unterstützen können.
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Berufliche Stationen
Ich habe schon viele verschiedene Jobs gemacht. Ich glaube, mein erster Job war das Austragen von Zeitungen. In der Schulzeit habe ich auch ein Praktikum im Kindergarten und im Altenheim gemacht und FCA-Fanschals verkauft. Während meines ersten Studienjahres hatte ich mehrere Nebenjobs, um mein Studium zu finanzieren. Zum Beispiel war ich Verkäuferin, Fahrerin (Chauffeurin) und habe Menschen für eine große Zählung in Deutschland befragt.
Später habe ich im Studium und auch danach in verschiedenen Firmen im Bereich Personalmanagement gearbeitet. Zuerst habe ich viele verschiedene Aufgaben für meine Chef/innen erledigt und dann wurde ich selbst zu einer Chefin. 💪👩💼
Seit 2019/2020 arbeite ich als Wissenschaftlerin und Hochschullehrerin. Die verschiedenen Jobs helfen mir sehr bei meiner Arbeit und haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und anzupassen.
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Derzeitiger Job
Mein jetziger Job heißt Nachwuchsprofessorin für Innovative Didaktik.
Ich bin eine Lehrerin, Forscherin und Netzwerkerin an einer Hochschule. Ich helfe Student/innen, neue Dinge zu lernen und finde heraus, wie man am besten unterrichtet.
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Arbeitgeber*in:
Ich arbeite an der Hochschule Neu-Ulm, die zwischen Bayern und Baden-Württemberg liegt. Neu-Ulm ist eine schöne Stadt an der Donau und hat ein tolles Kindermuseum: das Edwin Scharff Museum. Schüler/innen können unsere Hochschule besuchen, zum Beispiel beim Tag „Studieren probieren“ oder am Girls und Boys Day. Ich freue mich auf Euren Besuch! 🏫🖥️🎨
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Neugierig sein
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Über mich: Hi, ich heiße Stephanie und bin gerne Wissenschaftlerin, weil ich gerne kreativ bin und es mag, mit Menschen über neue Ideen zu reden und mein Wissen immer wieder zu hinterfragen.
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Ich lebe in zwei Donau-Städten in Bayern: Regensburg und Neu-Ulm. Ich gehe gerne spazieren und das Spannendste, was ich gemacht habe, war eine 1000 km lange Wanderung in Spanien.
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Über meine Arbeit: Ich versuche in meiner Forschung herauszufinden, was Menschen brauchen, um den Umgang mit Künstlicher Intelligenz zu erlernen und ihren Beruf weiterzuentwickeln.
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Manche Menschen sind sehr glücklich über das, was Künstliche Intelligenz alles kann. Andere Menschen haben aber Angst, neue Technologien zu nutzen oder ihren Job zu verlieren.
Deshalb denke ich mir Ideen aus, wie man ihnen helfen kann, hoffnungsvoll zu sein und sich an die neue digitale Welt anzupassen.
Ich stelle mir das immer wie eine Verwandlung vor: So wie eine Raupe sich in einen Kokon einspinnt und dann zu einem wunderschönen Schmetterling wird, können Menschen durch Veränderungen wachsen und sich weiterentwickeln. 🐛🥚🦋
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: ☕📚✍️💻🤖💡👩🏫🚶♀️🛏️
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Morgens brauche ich erst einmal ein leckeres Frühstück, damit ich genügend Energie habe. Dann lese, schreibe und recherchiere ich. Regelmäßig spreche ich auch mit anderen Wissenschaftler/innen und tausche Ideen aus oder unterrichte Student/innen. Zudem versuche ich, immer wieder an Vorträgen teilzunehmen, um etwas Neues zu lernen. Abends gehe ich gerne spazieren und gehe früh ins Bett, damit ich am nächsten Tag fit bin.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Wenn ich das Preisgeld von 500 Euro gewinnen würde, würde ich vor Freude Luftsprünge machen! 🎉🎉🎉 Das Preisgeld fließt in mein Projekt "Future Job Memory". Es zeigt Menschen, ob jung oder alt, wie sich Berufe mit der Zeit verändern und welche spannenden Berufsmöglichkeiten die Zukunft bietet.
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Berufe ändern sich ständig! Mit dem „Future Job Memory“ können ihr spielerisch Berufe kennenlernen und herausfinden, welchen Beruf zu Euch passt oder wie ihr einen eigenen Beruf erfinden könnt. Erwachsene können mit dem „Future Job Memory“ ihre Angst vor beruflichen Veränderungen überwinden und neue Jobmöglichkeiten entdecken.
„Future Job Memory“ beschäftigt sich mit zwei Fragen:
Wie leben „alte“ Berufe heute weiter? Manche Berufe scheinen ausgestorben, wie der Stenotypist, existieren aber heute in neuer Form, wie die virtuelle Assistenz. „Future Job Memory“ erinnert an alte Berufe und hilft zu erkennen, dass Teile dieser Berufe immer noch wichtig sind und in modernen Berufen weiterleben.
Wie wirken sich KI-Technologien auf heutige Berufe aus und welche Berufe sind in der Zukunft denkbar? Die Zukunftsforschung gibt uns hier spannende Einblicke. „Future Job Memory“ entwickelt Ideen für Berufe der Zukunft, wie zum Beispiel Tierärzt/in für Roboter-Tiere oder Emotionen-Neuro-DJ.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Neugierig, mutig und engagiert
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Mary Parker Follett - die Mutter des modernen Managements 🌟🌟🌟
Was wolltest du nach der Schule werden?
🎤 Als Kind wollte ich Sängerin werden
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Einen Doktorhut 🎓 bekommen und dieses Jahr einen Sommerurlaub am Meer 🌊
Erzähl uns einen Witz!
Warum kannst du einer Wissenschaftlerin ein Geheimnis erzählen? Weil sie es sowieso herausfindet! 🔍
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