Profil

Moritz Kreinsen
Lebenslauf
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Ausbildung
- Grundschule Wesperloh Hamburg (2003-2007)
- Lise-Meitner-Gymnasium Hamburg, Abitur (2007-2015)
- Universität Hamburg, Bachelor of Science, Lehramt Informatik/Physik (2015-2018)
- Universität Hamburg, Master of Education, Lehramt Informatik/Physik (2018-2021)
- Universität Hamburg, Promotion, Informatikdidaktik/Erziehungswissenschaft (seit 2021)
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Qualifikationen:
- Bachelor of Science
- Master of Education
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Berufliche Stationen
- Hamburger Informatik Technologie-Center, HITeC (2017-2021)
- Schülerforschungszentrum Hamburg (2019 – 2024)
- Universität Hamburg (2021 – heute)
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Derzeitiger Job
Wissenschaftler und Promotionsstudent an der Universität Hamburg
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Arbeitgeber*in:
Universität Hamburg
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Fragen stellen und mit Peers, d.h. anderen Wissenschaftler:innen austauschen/netzwerken
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Über mich: Ich bin 28 Jahre alt, in Hamburg geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen und studiert. Auch wohne ich in Hamburg, bin verheiratet und habe einen kleinen Hund. Derzeit arbeite ich an der Universität Hamburg in der Koordination eines größeren Projektes, das sich mit digitalen Kompetenzen im Studium und der Lehre (d.h. Unterricht an der Uni) beschäftigt. Vorher habe ich dort Lehramt studiert und geplant einmal Lehrer für die Fächer Informatik und Physik in einer Schule zu sein. Nebenbei promoviere ich in der Informatikdidaktik. Das ist eine Mischung aus Informatik und Erziehungswissenschaft bzw. "Didaktik", d.h. wie man Menschen Informatik beibringt. Promovieren heißt, sich nach einem Masterstudium (vorher muss man noch ein Bachelorstudium machen) intensiver mit einem Thema und einer Fragestellung auseinanderzusetzen und zu erforschen. Neben der Uni engagiere ich mich in zahlreichen Bereichen ehrenamtlich, z.B. in Vereinen oder der Politik. Mich treibt an, wann immer es möglich ist das Leben der Menschen etwas besser zu machen und für leisere Menschen laut zu sein.
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Neben der Arbeit besteht meine große Leidenschaft gemeinsam mit meiner Frau zu reisen. Sei es Südafrika, Kalifornien, Mexiko, die Bahamas, Island oder auch einfach ein schöner Ort am Mittelmeer. Abenteuer ist dabei stets Programm, um möglichst viel von dieser Welt zu entdecken.
Und auch – vermutlich spricht da der Informatiker aus mir – programmiere ich gerne kleine Apps für verschiedenste Probleme meines Alltags oder Berufs. Das eignet sich auch gut, wenn man mal keine Lust hat auf Forschung oder auf dem Schlauch steht 😉
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Meine Pronomen sind:
er / ihm
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Über meine Arbeit: Meine Arbeit besteht zum einen daraus, Dinge zu organisieren und zu moderieren (Veranstaltungen, Gespräche, etc.) und gleichzeitig aus der Forschung.
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Im Projekt in dem ich arbeite geht es viel darum Dinge an der Uni zu bündeln und neue Dinge zu ermöglichen. Das bedarf viel Koordination. In der Forschung beschäftige ich mich aber vor allem darum, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Fragen zu stellen. Mit bestimmten Forschungsmethoden (das können ganz verschiedene sein, daher lässt es sich hier gar nicht verallgemeinern) versucht man dann Antworten auf diese Fragen zu finden. Der wesentliche Teil dabei ist dann das Ganze aufzuschreiben (in sogenannten „Papern“) und zu veröffentlichen. Der Veröffentlichen dauert eine Weile, weil einige andere Wissenschaftler:innen noch einmal alles kritisch durchlesen und kommentieren, was man noch verbessern soll. Auch gehört aber dazu auf Konferenzen zu fahren und mit anderen Wissenschaftler:innen persönlich zu diskutieren, indem man Vorträge hält.
In meinem Fall ist dies das Thema der Vorstellungen und der Änderung dieser Vorstellungen von Schüler:innen zum Thema Künstliche Intelligenz.
Natürlich hat das ganze seine Vorzüge: man darf viel Reisen, um sich mit anderen Personen auszutauschen, man hat die Möglichkeit sich immer weiterzubilden und neues zu Lernen und man trifft viele neue nette Menschen, meistens gibt es irgendwo Kaffee umsonst 🙂
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Meistens schalte ich morgens zwischen 8-9 Uhr den Computer ein, beantworte Mails und Nachrichten, pflege meine To-Do Liste und fange dann ab, meine Aufgaben zu bearbeiten. Zwischendurch habe ich immer mal wieder (meistens digitale) Meetings mit Kolleg:innen, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Die daraus hervorgehenden Aufgaben werden dann entweder direkt im Anschluss bearbeitet oder auf die To-Do Liste gesetzt. Häufig plane ich mir auch längere Phasen ein, in denen ich nicht erreichbar bin, um an größeren Projekten, wie beispielsweise auch meiner Promotion, konzentriert zu arbeiten. Nach der Arbeit gehe ich dann häufig 3-4 Tage die Woche meinen Ehrenämtern nach und habe noch bis spät Abends Sitzungen.
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Eher meine typische Woche (weil jeder Tag unterschiedlich sein kann):
Montag:
- E-Mails beantworten
- Dinge organisieren für das Projekt (z.B. Tagesordnungen schreiben, Räume buchen, Dokumentationen pflegen, Daten auswerten, etc.)
- Meeting mit Promotionsbetreuerin
- Forschung für die Woche vorplanen und vorbereiten
- Vorlesung
- ggf. mal eine Veranstaltung (vor Ort oder digital)
Dienstag:
- Forschung und Paper schreiben
Mittwoch:
- ein Meeting nach dem anderen von früh bis spät (meistens digital)
Donnerstag:
- Projektarbeit zu unterschiedlichen „Baustellen“ des Projektes, meistens mit ein paar Meetings oder auch Veranstaltungen dazu
Freitag:
- Forschung und Paper schreiben
Wochenende:
- garantiert nichts was im Entferntesten mit Arbeit zu tun hat (man sollte sich immer auch eine Auszeit gönnen und viele Wissenschaftler:innen gerade in der Promotion überarbeiten sich)
- viel Ehrenamt und Familie
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich hätte richtig Lust einen Podcast zu starten und das kostet bestimmt auch etwas Geld :)
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
kreativ, innovativ, strukturiert
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Schwer so genau zu beantworten. Es gab viele Personen, die mich in meiner Laufbahn motiviert und inspiriert haben und ich denke es ist die Mischung aus all diesen Menschen. Antreiben tut mich meine Neugier :)
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Mai Thi Nguyen-Kim (nicht, weil ich viel von ihrem Fach verstehe, sondern weil sie unglaublich toll den Menschen die Wissenschaft erklärt)
Was wolltest du nach der Schule werden?
Lehrer :)
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Etwas Ärger um zu viele Fehlzeiten in Englisch wegen meiner Schulsprecher-Aktivitäten
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Ich wäre vermutlich Lehrer in einer Schule
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
SDP
Was ist dein Lieblingsessen?
Lasagne
Was macht dir am meisten Spaß?
Reisen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Eine Weltreise machen, ein Haus kaufen und Politik gestalten dürfen
Erzähl uns einen Witz!
ChatGPT zu Chuck Norris: Hallo Chuck, kann ich dir eine Frage stellen?
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