• Frage: warum findest du deine*n lieblingswissenschaftler*in so besonders?

    Frage gestellt mace31fee am 24 Mai 2025.
    • Foto: Kirsten Schindler

      Kirsten Schindler Beantwortet am 24 Mai 2025:


      Mich beeindruckt am Werdegang von Emmy Noether nicht nur das, was sie wissenschaftlich erforscht hat, sondern auch, mit welchen Widerständen sie umgehen musste und wie sie das gemeistert hat. So war es zu ihrer Zeit, Anfang des 20. Jahrhunderts, beispielsweise noch nicht üblich bzw. überhaupt erlaubt, dass Frauen sich habilitierten und einen Lehrstuhl (also eine Professur) besetzten. Emmy Noether gilt tatsächlich als erste Frau, der das in Deutschland gelungen ist. An ihrem Werdegang lässt sich daher auch ganz viel Zeitgeschichte ablesen.

    • Foto: Michael Martin

      Michael Martin Beantwortet am 26 Mai 2025: last edited 26 Mai 2025 10:03 am


      Kersten Reich verfolgt mit seinen Ideen genau das, was ich für die (berufliche) Bildung besonders wichtig halte: Die vertiefte, gedankliche und auch handelnde Auseinandersetzung mit Problemen/Themen/Inhalten. Seine konstruktivistische Didaktik, die er als „Beziehungsdidaktik“ beschreibt, legt zudem den Fokus auf die am Lernprozess beteiligten Personen – also das Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden. Im Übrigen wird dieses nur mit einer KI eher – ich sage mal – suboptimal gepflegt… 😉 !

      Harald Lesch beindruckt mich durch sein Talent, auch komplizierte Dinge super verständlich darzustellen und zu erklären. Bevor er über „Terra X“ und „Leschs Kosmos“ so richtig bekannt wurde, hat er im Bayerischen Fernsehen in der Nacht astronomische Phänomene erklärt – nur mit Hilfe einer grünen Tafel! Zudem ist er studierter Naturwissenschaftler (Astronom) UND Geisteswissenschaftler (Philosoph) und hat dadurch einen sehr ganzheitlichen Blick auf die Dinge.Im Übrigen hat er in seinem YouTube-Kanal auch eine Sendung nur zu KI 😉 !

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