Profil

Dan Verständig
Lebenslauf
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Qualifikationen:
Ich bin Professor für Bildung in der digitalen Welt / Medienbildung an der TU Berlin. Meine Forschung verbindet kritische Theorie mit Algorithmenforschung und beschäftigt sich mit Themen wie Hacking, Anerkennung und digitaler Bildung. Durch meine langjährige Erfahrung als Web-/Backend-Entwickler bringe ich praxisorientiertes Wissen in meine Arbeit ein. Ich entwickle innovative Seminare und Lehrformate und setze mich aktiv für Wissenschaftskommunikation über Kanäle wie Instagram, Mastodon ein, um komplexe Themen verständlich und zugänglich zu machen. Meine interdisziplinäre Herangehensweise kombiniert Theorie und Praxis aus Bildung, Philosophie und Informatik.
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Berufliche Stationen
- 04/2025: Professor für Bildung in der digitalen Welt / Medienbildung an der TU Berlin
- 10/2022: Professor für Erziehungswissenschaft Schwerpunkt Allgemeine Medienpädagogik an der Universität Bielefeld
- 04/2018: Juniorprofessor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Bildung in der digitalen Welt an der OVGU Magdeburg
- 09/2017: Promotion (Dr. phil.) über Bildung und Öffentlichkeit – Eine strukturtheoretische Perspektive auf Bildung im Horizont digitaler Medialität an der OVGU Magdeburg
- 09/2020: Lehrbeauftragter an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
- 09/2017: Lehrbeauftragter an der Clara Hoffbauer Hochschule Potsdam
- 11/2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der OVGU Magdeburg
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Derzeitiger Job
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Arbeitgeber*in:
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Ich liebe es, komplizierte Sachen auseinanderzunehmen und neue Ideen daraus zu bauen.
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Über mich: Ich forsche und lehre zu Bildung in der digitalen Welt und beschäftige mich damit, wie sich Menschen in einer digitalen Gesellschaft bewegen. Besonders interessiert mich, wie digitale Technologien die Bildung verändern – einerseits im Blick auf soziale Ungleichheiten, andererseits auf kreative Formen des Umgangs mit Technologien und Medien. Meine Forschung verbindet Ansätze von Bildungs- und Medientheorie mit kritischer Datenforschung. Was ich an der Wissenschaft liebe, ist die Freiheit, Fragen zu stellen, Perspektiven zu verschieben und neue Räume des Denkens zu eröffnen. Für mich bedeutet Wissenschaft nicht nur Erkenntnis, sondern auch Gestaltung: ein ständiges kreatives Austarieren zwischen Kritik, Neugier und Engagement. Neben meiner wissenschaftlichen Arbeit habe ich über zehn Jahre in der IT-Branche als Entwickler gearbeitet. Diese Erfahrungen in der Konzeption und Umsetzung von Softwareprojekten fließen heute in meine Forschung und Lehre besonders dort ein, wo technisches Wissen und pädagogische Reflexion ineinandergreifen.
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Ich mag Lasagne, habe einen fürchterlichen Sinn für Humor, lache gerne und liebe alles, was die Schwerkraft überwindet.
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Meine Pronomen sind:
er/ihm
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Über meine Arbeit: Ich erforsche, wie digitale Technologien Bildung verändern, und lehre, wie man kritisch und kreativ mit Medien, Hacking und Algorithmen umgeht.
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In meiner Forschung und Lehre widme ich mich der Frage, wie digitale Technologien die Art und Weise verändern, wie wir lernen und Wissen vermitteln. Ich erkunde die komplexen Beziehungen zwischen Medien, Bildung und Gesellschaft, indem ich kritisch über die sozialen, kulturellen und ethischen Dimensionen von Algorithmen und Hacking nachdenke. Dabei gehe ich davon aus, dass Medien und Technologien nicht nur Werkzeuge sind, sondern auch die Wahrnehmung der Welt und die Konstruktion von Wissen beeinflussen – was letztlich zu einer ständigen Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der digitalen Transformation führt.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Mein Tag beginnt mit einem Kaffee, während ich die neuesten Nachrichten und E-Mails durchsehe. Danach arbeite ich an meinen Forschungsprojekten, tausche mich mit Kolleg:innen aus und teste neue Ideen für Bildung und Digitalität. Abends lasse ich den Tag mit einem spannenden Podcast ausklingen.
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Mein Tag startet mit einem Kaffee, der mir mehr Energie gibt als ein 10-Kilometer-Lauf – zumindest theoretisch. Während ich dann versuche, die neuesten E-Mails zu überfliegen, entdecke ich meistens Newsletter, die ich immer vergessen habe abzubestellen.
Dann fahre ich mit dem Fahrrad ins Büro und beschäftige ich mich mit meinen Forschungsprojekten – oder versuche es zumindest. Zwischen dem Testen neuer Ideen für digitale Bildung lande ich oft bei der Frage, ob ich mehr über „digitale Bildung“ weiß oder über die besten Katzen-Videos, die mir vorgeschlagen werde. Spoiler: Letztere gewinnen fast immer. In der Zwischenzeit tausche ich mich mit Kolleg:innen aus – was meistens in einem Gespräch darüber endet, wie wir es immer schaffen, jede Deadline zu verschieben, ohne es wirklich zu merken.
Abends versuche ich, den Tag mit einem „spannenden“ Podcast ausklingen zu lassen – was meistens bedeutet, dass ich eine Stunde über Themen höre, von denen ich nie wusste, dass sie existieren, wie „Die geheime Welt der Staubsaugerroboter“. Aber hey, wer sagt, dass Wissenschaft immer „hochtrabend“ sein muss, wenn man dabei lachen kann?
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, würde ich damit ein kleines Projekt in der Wissenschaftskommunikation starten und zwar ein kreatives Format, das komplexe Themen aus Medienbildung und Algorithmenforschung leicht verständlich und mit einem Augenzwinkern erklärt.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
96% humor, 5% math
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ein Filmliebhaber
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Grace Hopper
Was wolltest du nach der Schule werden?
CGI-Artist bei Pixar
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ja, nicht nur einmal.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Ich würde ein Antiquariat in Edinburgh führen und Bücher sammeln.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Thirteen Senses
Was ist dein Lieblingsessen?
Lasagne
Was macht dir am meisten Spaß?
Lachen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Frieden, Entdeckung des Weltraums und des Lebens in all seinen Formen.
Erzähl uns einen Witz!
How do you comfort a sad data set? You tell it to “plot” its feelings!
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