Ja, der Kleine (2) versteht das noch nicht, aber der Größere (6) möchte auch gerne Forscher werden, und zwar Dinoforscher (momentan gerne Dinoforscher *und* Fußballprofi gleichzeitig). Er sagt immer, dass er so gerne Dinge beobachtet (was eine ziemlich wichtige Facette von wissenschaftlichem Arbeiten ist, insofern ein Volltreffer🎯).
Ich glaube, dass natürlich viele Kinder den Beruf ihrer Eltern am greifbarsten haben und dementsprechend auch daran interessiert sind. Forschende sind mitunter allerdings auch ungewöhnlich enthusiastisch über ihre jeweilige Forschung, was natürlich hilft, den Kindern Freude darauf zu machen.
Der Große macht dementsprechend auch ständig Experimente, wo wir zwei Mal dieselbe Sache machen (z. B. Becher mit Wasser in den Tiefkühler stellen), nur einmal ein bisschen anders (in den einen Becher kommt nur Leitungswasser, in den anderen Leitungswasser mit Salz) und dann beobachtet er, welchen Effekt das Verändern dieser einen Sache hat (z. B. darauf, wie lange es dauert, bis das Wasser im Becher gefroren ist).
Teils-teils. Bei meinen Kindern verändern sich die Interessen gerade sehr stark, ich finde am wichtigsten, dass sie etwas machen, was sie interessiert, woran sie Freude haben und was sie wichtig finden – und das idealerweise auch bezahlt wird. Ich habe großes Glück, dass das bei mir der Fall ist. Neues zu lernen, finde ich schon ziemlich großartig.
Ja, eine Tochter (6) und sie steht sehr darauf Pflanzen und Tiere zu erkunden und will deswegen auch Naturforscherin werden. Da ich selbst nicht so sehr auf die Erforschung lebender Dinge stehe, glaube ich auch, dass dieses Interesse nicht auf meinen Einfluss, sondern eher auf eine Erzieherin in der KiTa zurück geht.
Ich habe drei Kinder, die sich mal mehr, mal weniger für Wissenschaft interessieren. Zwei gehen noch zur Schule, ein Kind studiert selbst. Wenn es um KI geht, sind sie aber immer an guten Tipps für die Nutzung in der Schule/Uni interessiert!
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