Profil

Thorsten Neischwander
Lebenslauf
-
Ausbildung
1988 – 1992 zwei verschiedene Grundschulen
1992 – 1998 zwei verschiedene Gesamtschulen
1998 – 2001 Die gymnasiale Oberstufe
-
Qualifikationen:
Ich habe Abitur und zwei Staatsexamina im Lehramt an Gymnasien.
-
Berufliche Stationen
Im Studium habe ich Menschen unterrichtet, die ihren Hauptschulabschluß als Erwachsene nachgeholt haben. Dann habe ich bei einem Pizzalieferservice Essen geliefert.
Danach war ich 13 Jahre lang Lehrer und nun bin ich seit 3 Jahren zusätzlich an der Uni.
-
Derzeitiger Job
Ich unterrichte Geschichte und Physik an einem Gymnasium und bilde zusätzlich Lehrkräfte an der Uni aus, wo ich die Studierenden vor allem in ihren Schulpraktika begleite.
-
Arbeitgeber*in:
Ich bin Beamter des Landes Hessen.
-
Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Ganz ehrlich... lesen.
-
Über mich: Ich bilde an der Uni Marburg Lehrkräfte für das Fach Geschichte aus und bin im Hauptberuf selbst Lehrer an einem Gymnasium Geschichte und Physik. Durch meine Beschäftigung an der Uni bin ich wieder mit der Forschung in Kontakt gekommen und beschäftige mich vor allem mit KI im Geschichtsunterricht und Geschichte in Öffentlichkeit und Medien.
-
Mehr lesen
Ich bin 42 Jahre alt und Lebe mit meiner Familie in Gießen. Ich bin seit 13 Jahren verheiratet und habe eine 6jähirge Tochter, die vergangenes Jahr in die Schule gekommen ist.
In meiner Freizeit spiele ich Gitarre, schaue gerne Filme und rede darüber und mache sonst Dinge, die man als Nerd-Kram bezeichnen kann: Ich verbringe zuviel Zeit mit dem Zocken (v.a. PC und ein bisschen Switch), spiele Magic – The Gathering, baue manchmal gerne Lego.
Weil es für dieses Feld im Beispieltext steht, muss ich erwähnen: Ja ich kenne vermutlich wirklich jede Simpson-Folge bis zur 11.Staffel auswendig, auch wenn das im Jahr 2025 niemanden mehr vom Hocker haut.
Sonst fahre ich viel und genre Fahrrad, stehe sehr gerne in der Küche, v.a. um alles zu backen was mit Hefe- und Sauerteig zu tun hat. Und genau so gerne wie ich koche und backe, esse ich gerne gekochtes und gebackenes.
-
Meine Pronomen sind:
Er/Ihm
-
Über meine Arbeit: Ich möchte herausfinden, ob wir mit Hilfe von bildgenerativer KI erforschen können, wie Menschen sich Geschichte vorstellen
-
Mehr lesen
Geschichtliche Ereignisse sind unwiederbringlich vergangen. Niemand weiß, wie es in der Vergangenheit aussah, wir können und nur mit Hilfe von Überresten versuchen ein Bild zu machen.
Deshalb stellen sich alle Leute, die sich mit Geschichte beschäfitgen, Geschichte nur vor. Egal ob ein:e Professor:in, die/der ein Buch schreibt, Leute die eine Serie drehen, Lehrkräfte die unterrichten oder Schüler:innen, die im Unterricht sitzen. Alle Menschen können sich Geschichte nur vorstellen.
Für Lehrkräfte kann es wichtig sein, zu wissen, wie sich die Personen in einer Klasse Geschichte vorstellen. Unterricht kann so besser geplant werden, da man dann weiß, was die Kinder und Jugendlichen schon wissen und was nicht.
Wie wir uns Geschichte vorstellen hängt viel damit zusammen, wo uns Geschichte überall begegnet: In Filmen, Serien und Computerspielen; in (Bilder-)Büchern; durch Ruinen und alte Gebäude; durch Denkmäler; Schulbücher; usw.
Wie Menschen sich Geschichte vorstellen ist aber schwer zu erforschen. Daher hoffe ich ausprobieren zu können, ob man mit bildgenerativer KI besser herausfinden kann, wie und was sich die Menschen vorstellen. Und ob man das sogar so gut und einfach machen kann, dass Lehrkräfte es in der Schule mit ihren Klassen machen können, um den Unterricht besser auf Schüler:innen anzupassen
-
So sieht ein typischer Tag von mir aus: Es gibt keinen typischen Tag! Je nachdem wo ich gerade arbeite, ob in der Schule oder der Uni unterscheidet sich mein Tagesablauf. An der Schule stehe ich wahnsinnig früh auf und sitze ab 16 oder 17 Uhr im Homeoffice. An der Uni startet mein Tag später, dafür gebe ich manchmal noch bis 18 oder 20 Uhr Seminare. In der vorlesungsfreien Zeit und in den Freien ist sowieso alles anders...
-
Mehr lesen
…also kann ich mich nicht beklagen, dass ich langweilige Tage hätte. Zumal ich zusätzlich versuche soviel Care-Arbeit wie möglich für meine 6jähirge Tochter zu übernehmen (und ich glaube das klappt auch ganz gut!)
-
Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Zuerst versuche ich die Ergebnisse eines Workshops, den wir gerade an unserem Arbeitsbereich planen, digital zu veröffentlichen und über SocialMedia Zugänge einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.
-
Mehr lesen
Sollte das nicht klappen, werde ich zwei Kolleginnen an unserem Arbeitsbereich unterstützen, die ein Projekt haben, bei dem sie versuchen auf die Schicksale schwarzer Personen im Nationalsozialismus über SocialMedia aufmerksam zu machen. Ziel ist es über dieses Thema das immer noch bestehende Problem des Anti-Schwarzen-Rassismus in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und darauf hinzuweisen, dass auch diese Form der Diskrimnierung in Deutschland eine lange Geschichte hat.
-
Mein Interview
-
Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
kreativ - ideenlos - ...
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Sehr langweilig haben mich im Endeffekt zwei Lehrer für das Gebiet inspiriert.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Wissenschaft lebt von Netzwerken, Teamwork und Vielfalt, deswegen kann es nicht eine Person als "Liebling" geben
Was wolltest du nach der Schule werden?
nicht Lehrer
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Filmkritiken schreiben
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Weezer
Was ist dein Lieblingsessen?
vieles
Was macht dir am meisten Spaß?
meine Tochter beim Größerwerden zu beobachten
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
mehr Zeit / eine Kino Dauerkarte / ein Fahrrad, das nie zur Reperatur muss
Erzähl uns einen Witz!
Was ist rot, grün und gelb und steht am Kopierer ------------ Paprikanten
-