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Frage: Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei ihnen aus?
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Sonja Gabriel Beantwortet am 15 Mai 2025:
Meine Tage unterscheiden sich sehr voneinander – also einen typischen Arbeitstag kann ich gar nicht beschreiben. Ich habe oft Lehrveranstaltungen, wo ich meinen Studierenden, die alle später Lehrer:innen werden wollen, etwas über KI oder digitale Medien beibringe, ich habe meine Forschungsprojekte, wo ich manchmal Interviews führe, oft lese, selbst einen Artikel schreibe oder auch Daten auswerte und ich habe auch oft Besprechungen, wo es darum geht, wie wir an unserer Hochschule mit KI umgehen sollen oder wo ich mich mit anderen Wissenschaftler:innen austausche.
Manchmal beginnt mein Tag schon um 7 Uhr in der Früh, manchmal endet er erst um 21 Uhr am Abend – auch das ist sehr unterschiedlich.
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Michael Martin Beantwortet am 15 Mai 2025:
Der Tag beginnt mit einem Blick in meine Mails. Was gibt es Neues, haben sich Studierende von einer Veranstaltung abmelden müssen, gibt es Beratungsbedarf in einem Forschungsprojekt oder muss noch ein Artikel für ein Fachbuch geschrieben werden…
Dann geht es ins Büro – bis auf Dienstag fahre ich in mein „Labor für Berufliche Didaktik“ (https://www.hs-osnabrueck.de/forschung/recherche/laboreinrichtungen-und-versuchsbetriebe/labor-fuer-berufliche-didaktik/), an dem normalerweise auch meine Lehrveranstaltungen stattfinden. Dienstags bin ich an einem anderen Standort bei meinen Ökotrophologie-Kolleg*innen. Da finden die gemeinsamen Besprechungen statt, ich kann mich mit meiner Mitarbeiterin austauschen und hier erledige ich auch die meisten meiner Verwaltungsaufgaben.
In den Zeiten, in denen ich keine Lehrveranstaltungen halte, ist Luft für Projektbesprechungen, für Abstimmungen mit meinen Labor-Hilfskräften und um sich wissenschaftlich mit neuen Dingen im Labor – wie z.B. AR- und VR-Brillen, dem MergeCube und Nutzungsszenarien für KI auseinanderzusetzten. Ich arbeite außerdem regelmäßig z.B. an Buchbeiträgen, Artikeln für Fachzeitschriften, Präsentationen für Tagungen und Fachveranstaltungen und nicht zuletzt an der Vor- und Nachbereitung meiner Lehrveranstaltungen.
Der Tag endet, wie er begonnen hat – E-Mails, die sich im Laufe des Tages angesammelt haben, werden noch beantwortet und damit verbundene Aufgaben möglichst abgearbeitet.
Dann geht es nach Hause – oder zwei mal in der Woche noch zum Sport (wenn es klappt 😉 ! -
Thorsten Neischwander Beantwortet am 15 Mai 2025:
Den gibt es nicht wirklich. Ich bin aktuell an der Schule und der Uni tätig und da wechseln meine Tage ständig. Zudem überschneiden sich vorlesungsfreie Zeit und Schulferien gerne. Das heißt ich habe vier verschiedene Arbeitsalltage:
– Ferien an der Schule aber Lehre an der Uni.
– Ferien an der Uni, aber Schulzeit.
– Ferien an Schule und Uni.
– Schulzeit und Lehre an der Uni.Je nachdem stehe ich früher oder später auf, arbeite mehr zu Hause oder bin mehr unterwegs, korrigiere viel oder gar nicht, usw.
Das ist es aber, was mir an meinem Arbeitsrythmus gerade so gut gefällt, es ist immer was anderes los. -
Moritz Kreinsen Beantwortet am 16 Mai 2025:
Meistens schalte ich morgens zwischen 8-9 Uhr den Computer ein, beantworte Mails und Nachrichten, pflege meine To-Do Liste und fange dann ab, meine Aufgaben zu bearbeiten. Zwischendurch habe ich immer mal wieder (meistens digitale) Meetings mit Kolleg:innen, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Die daraus hervorgehenden Aufgaben werden dann entweder direkt im Anschluss bearbeitet oder auf die To-Do Liste gesetzt. Häufig plane ich mir auch längere Phasen ein, in denen ich nicht erreichbar bin, um an größeren Projekten, wie beispielsweise auch meiner Promotion, konzentriert zu arbeiten. Nach der Arbeit gehe ich dann häufig 3-4 Tage die Woche meinen Ehrenämtern nach und habe noch bis spät Abends Sitzungen.
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Annegret Janzso Beantwortet am 19 Mai 2025:
Bei mir sieht jeder Tag anders aus. Morgens schaue ich mir meine E-Mails und neuen Nachrichten an, dann geht es an meine aktuellen Aufgaben. Zur Zeit ist das Programmierung in einem Projekt, Unterstützung von einem Studenten, dessen Masterarbeit ich betreue, und das Erstellen von Übungsaufgaben für eine Vorlesung. Zwischendurch gibt es dann auch mal Meetings und Absprachen mit den Kolleg:innen. Manchmal kommen noch neue Aufgaben rein, manchmal unterstütze ich beim Schreiben von Anträgen für neue Projekte, und manchmal gibt es auch Publikationen, die geschrieben werden müssen, oder für die man dann auf eine Konferenz fährt.
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Kirsten Schindler Beantwortet am 19 Mai 2025:
Auch meine Tage beginnen und enden mit E-Mails. Ich arbeite meistens die Hälfte der Woche am Schreibtisch zu Hause, die anderen bin ich an der Uni. Wenn ich zu Hause bin und keine digitalen Sitzungen habe, dann kann ich in Ruhe Texte lesen, an meinen Forschungsprojekten arbeiten und Vorträge vorbereiten (das klappt meistens nicht den ganzen Tag). In der Uni habe ich abwechselnd Lehrveranstaltungen, Besprechungen mit den Mitarbeiter*innen, Sitzungen (z.B. im Fakultätsrat, Studienbeirat oder irgendeiner Kommission) oder habe Sprechstunden. Manchmal bin ich auch unterwegs, um Fortbildungen zu geben oder auf Konferenzen zu sprechen.
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